Teilnahme


Bewerbungszeiten:
14. Revierkunst | LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen
Bewerbungszeitraum wird in den nächsten Wochen bekanntgegeben


Die Revierkunst versteht sich als Plattform für KünstlerInnen, die im Ruhrgebiet leben und/oder arbeiten. Es werden außerdem GastkünstlerInnen ausgewählt, die einen besonderen Bezug zum Revier haben oder aufbauen möchten. Insgesamt werden ca. 60/100 Künstler ausgewählt. Die genaue Teilnehmerzahl hängt von der Location und von den Künstlerarbeiten ab.

Bei der Auswahl der Künstler spielt es keine Rolle, ob Du Student, Absolvent, Autodidakt oder arrivierter Künstler bist. Entscheidend bei der Auswahl sind Deine Arbeiten! Deine Arbeiten sollten mich überraschen und eigensinnigkraftvoll überzeugen – Revierkunstpower eben ;-)

Das Bewerbungsverfahren der Revierkunst weicht von üblichen Bewerbungsverfahren ab! Die teilnehmenden KünstlerInnen werden ab Bewerbungsbeginn ausgewählt und auf der Homepage sukzessive bekanntgegeben. Wichtig ist also, sich frühzeitig zu bewerben – nicht auf den letzten Drücker, weil zum Bewerbungsschluss nur noch wenige Plätze vergeben werden. Diese Verfahrensweise besteht seit 2012 und hat sich für die Organisation der Kunstareale bestens bewährt. KünsterInnen, die sich für einen Ausstellungsplatz auf der RK bewerben, erklären sich hiermit und den Veranstaltungsbedingungen einverstanden.

Deine Bewerbung enthält Folgendes:
Bitte die Reihenfolge stichwortartig einhalten.

  • Name, Wohnort (z.B. Sonja Henseler, Hattingen)
  • Atelier-Adresse (Strasse, Postleitzahl & Ort)
  • Geburtsjahr
  • Telefon
  • Email
  • Homepage URL wenn vorhanden
  • Instagram - Name
  • Facebook - Name
  • Twitter - Name oder andere
  • Portraitfoto
  • Vita (Bitte sehr knapp nur in Stichworten, keine großen Aufzählungen oder Romane. Bitte die letzten 5 Ausstellungen nennen, seit wieviel Jahren stellst Du aus, Student, wo hast Du Kunst studiert, Beruf, Autodidakt...)
  • Kunstsparte (Bitte nur Arbeiten einer Kunstsparte vorstellen.)
  • Material, Größe der Arbeiten mit Entstehungsjahr und Titel.
  • Fotos von Euren Arbeiten für die Revierkunst (max. 6 - 10 Fotos) per Email in guter Auflösung. (Bitte nur als Anhang - alles andere ist zu zeitaufwändig)
  • Eine kurze Erklärung zu Deinen Arbeiten – max. zwei kurze Sätze.
  • Hast Du die Revierkunst schon besucht?
  • Wie hast Du von der Revierkunst erfahren?


Aus organisatorischen Gründen können Bewerbungen nur
während der Bewerbungszeit bearbeitet werden.

Es werden nur elektronische Bewerbungen berücksichtigt, bitte keine CD oder Papierbewerbungen zusenden. Bewerbungen bitte ausschließlich per Email an info@revierkunst.com senden!

Über die Teilnahme erfahren die KünstlerInnen sukzessive auf der Homepage.

Die Ausstellungsflächen sind in dem historischen Gebäude sehr unterschiedlich bzw. Anzahl der hängenden Werke, Anzahl der Skulpturen und Objekte nach Absprache (je nach Größe und Absprache 4-12).
Die Künstlernamen werden für die Ausstellungsdauer und darüber hinaus auf der Homepage aufgeführt. Hierdurch wird das Revierkunst-Konzept – eine ständige präsente Künstlerplattform zu schaffen - dauerhaft dokumentiert.
Der Termin für die Vorbesichtigung wird den teilnehmenden KünstlerInnen im Newsletter bekanntgegeben.

Für den Ausstellungszeitraum präsentieren die KünstlerInnen eigenverantwortlich ihre Arbeiten. Die Anwesenheit der KünstlerInnen ist am Wochenende erforderlich und Bestandteil der Veranstaltungsbedingungen.
Die Auf- und Abbautage werden im Newsletter bekanntgegeben. Die KünstlerInnen sind für ihre Arbeiten und den Aufbau und Abbau eigenverantwortlich.
Alle ausgewählten KünstlerInnen erhalten Newsletter mit detailierten Informationen.

Bei der Revierkunst handelt es sich um eine Gemeinschaftsausstellung. Die Revierkunst arbeitet nicht gewinnorientiert, nur kostendeckend und ist nicht gewerblich. Die Ausstellungskosten werden auf die KünstlerInnen umgelegt.


Der Hauptaufbautag ist der Montag vor der Ausstellung. Die teilnehmenden Künstler werden im Newsletter über alle Termine informiert.

Auf gute Zusammenarbeit ;-)



Glück Auf Sonja Henseler



Aufbau- und Austellungsmöglichkeiten



Katakomben:
  • Betonwände und gemauerte Wände mit Galerieleisten. Aufhängeseile werden gestellt.
  • freistehende Stahlständer (immer zwei deckungsgleiche Arbeiten)
  • Traversen können für große aber leichtere Arbeiten genutzt werden.
  • Skulpturenstellflächen


Gebläsehalle:
  • freihängende Holzbalken an Stahlseilen (zwei deckungsgleiche Arbeiten)
  • freistehende Stahlständer (immer zwei deckungsgleiche Arbeiten)
  • Kachelwände
  • Eine U-förmige große Stellwand (2 x10 x4 m)
  • Skulpturenstellflächen


Ein Teil der großen Arbeiten hängen in der historischen Gebläsehalle. Diese Werke werden an 3 Meter breiten, grauen Holzlatten (5x7cm stark) befestigt, die von Stahlseilen getragen werden. Es können entweder 2, 4 oder 6 Arbeiten an einer Holzlatte befestigt werden, je zwei Arbeiten deckungsgleich groß. Daraus ergeben sich zwei Ansichten, die auch ein unterschiedliches Thema zeigen können. Bei 4 oder 6 Arbeiten ist immer mit einem Abstand von ca. 20 cm zu hängen. Die Holzendstücke sollen rechts und links nicht zu sehen sein.




Freihängende Holzlatten | Podeste für Skulpturen und Installationen 1


Hängebeispiel mit Arbeiten von Elke Emmert


Hängebeispiel mit Arbeiten von Detlev Eilhardt und Markus Jöhring


Hängung an Stahlständern mit Arbeiten von Ute Kleist


Hängung in den Katakomben mit Arbeiten von Kevin Schott und Wolfgang Kleinöder



Veranstaltungsbedingungen